Die Angabe des Rassetyps bei dei­nem Pferd benö­ti­gen wir, um den Energie- und Eiweißbedarf, die Wachstumsgeschwindigkeit und den Bedarf an Mengen- und Spurenelementen mög­lichst genau zu ermitteln.

Kaltblutrassen und schwe­ren Warmblutrassen ver­fü­gen über einen schwe­ren Knochenbau, viel Grundmuskulatur und vor allen Dingen viel Fell und Langhaar. Deshalb ist der Bedarf an Proteinen, Mengen- und Spurenelementen deut­lich höher. Bzgl. des Energiebedarfes benö­ti­gen Kaltblutrassen weni­ger Energie, gel­ten also als „schwe­rer“ Rassetyp bzgl. des gene­ti­schen Vollblutanteils.

Zu den Barockrassen zäh­len PRE, Lusitanos, Friesen oder Lipizzaner. Diese Rassen gel­ten als „mit­tel­schwer“, sind jedoch gene­tisch bedingt stär­ker bemus­kelt, als z.B. ein Warmblüter. Außerdem ver­fü­gen sie über einen kräf­ti­gen Knochenbau und häu­fig über viel Langhaar, benö­ti­gen also mehr an Proteinen, Mineralstoffen und Spurenelementen.

Zu den Westernrassen gehö­ren Quarter, Appaloosa oder Paints. Diese Rassen gel­ten eben­falls als „mit­tel­schwer“, sind gene­tisch bedingt stär­ker bemus­kelt, als z.B. ein Warmblüter. Außerdem ver­fü­gen sie über einen kräf­ti­gen Knochenbau. Sie sind meist fein im Fell und im Langhaar. Opti-Ration berück­sich­tigt bei die­sem Rassetyp den indi­vi­du­el­len Bedarf an Proteinen, Mineralstoffen und Spurenelementen.

Beim Warmblüter fra­gen wir im nächs­ten Menü den Vollblutanteil ab, um den Energiebedarf kor­rekt ermit­teln zu können.

Der Vollblüter gilt als „leich­te“ Rasse bzgl. sei­nes Energiebedarfs.