Stroh

stroh

Stroh

Stroh gehört zur am häu­figs­ten ein­ge­setz­ten Einstreu in der Pferdehaltung, ist jedoch auch eine wich­ti­ge Futterkomponente. Es dient der Regulierung der Futteraufnahme, der Rohfaseraufnahme und des Sättigungsgefühls des Pferdes. Stroh ent­hält wenig Eiweiß, jedoch viel Rohfaser und wird von Pferden in Mengen bis zu 3 kg pro Tag auf­ge­nom­men. Gutes Futterstroh kann in Kombination mit Getreide/Kraftfutter Teile der Heuration ersetzen.Das ist ins­be­son­de­re für Pferde auf Diät wichtig.

Bei der  Online-Rationsberechnung Opti‑Ration® kannst du vier ver­schie­de­ne Stroharten als Rationsbestandteil aus­wäh­len, die sich bzgl. der Nährwerte nur unwe­sent­lich unterscheiden.

Wichtig ist die ein­wand­freie Qualität des Strohs. Es soll­te gelb, gut im Griff und ohne Verfärbungen, Sand, Dreck oder Müll sein. Es soll­te gut, nicht muf­fig rie­chen und von den Pferden ger­ne gefres­sen werden.

Strohsorten

Weizenstroh: Das wohl am häu­figs­ten ein­ge­setz­te Stroh – wird gut gefres­sen und ist als Einsteu sehr saugfähig

Haferstroh: Wir noch bes­ser gefres­sen als Weizenstroh, birgt aber dan die Gefahr der Überfütterung. Saugt nicht so gut und soll­te nur als Futterstroh, weni­ger als Einstreu ange­bo­ten werden.

Roggenstroh: Eher eine Notlösung – es ist hart, wird eher wenig gefres­sen und ist nicht beson­ders saug­fä­hig. Aber bes­ser Roggenstroh in Top-Qualität anbie­ten, als min­der­wer­ti­ge ande­re Strohsorten

Gerstenstroh: Es ist eher weich, wird gut gefres­sen und ist saug­fä­hig. Je nach Bergung des Strohs kön­nen aber Grannen dar­in ent­hal­ten sein, mit denen die Pferde kau­tech­nisch ein Problem bekom­men können.

Wo soll es denn jetzt hingehen?

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