Leinsamen enthalten nicht nur viel Fett und Eiweiß, sondern zeichnen sich durch ihre Schleimstoffe aus und schützen nachgewiesenermaßen die Schleimhäute von Magen und Darm. Auch auf Haut und Haare wirken sie positiv und werden deshalb oft während des Fellwechsels verabreicht.
Leinsamen muss geschrotet oder gequetscht gefüttert werden, da die feste Schale sonst eine ausreichende Verdauung behindert. In Mengen bis zu 80 gr (Fohlen) und 120 gr (erwachsene Pferde) kann Leinsamen ungekocht verfüttert werden. Größere Mengen sollten wegen des Blausäuregehaltes vorher gekocht werden.
In der Datenbank der Online-Rationsberechnung Opti‑Ration® findest du Durchschnittswerte für Leinsamen. Quelle: Coenen/Vervuert 2019
